Einführung:
Hast Du Spaß daran, knifflige Aufgaben und technische Herausforderungen zu meistern? Interessierst Du Dich außerdem für elektronische Themen rund um das Auto? Dann könnte der Beruf des Kraftfahrzeug-Mechatronikers das Richtige für Dich sein.
Immer mehr Technologien und Systeme sind bei einem Fahrzeug von heute mit an Bord. Fast alle Fahrzeugfunktionen werden elektronisch gesteuert - und die Entwicklung schreitet immer weiter voran. Klassische Reparaturarbeiten nehmen daher eine immer geringere Rolle bei der täglichen Werkstattarbeit ein - computergesteuerte Diagnose und Reparaturprozesse hingegen eine immer größere.
Kfz-Mechanik und Kfz-Elektronik sind bei der täglichen Werkstattarbeit kaum mehr zu trennen. In der Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker wirst du in beiden Disziplinen zum Profi.
Das solltest Du mitbringen:
- Einen Haupt- oder Realschulabschluss
- Begeisterung für automobile Technik und Elektronik
- Handwerkliches Geschick (z.B. bei der Einstellung von Ventilen und dem Wechsel von Glühbirnen)
- Gute Hand-Augen-Koordination (z.B. beim Ein- und Ausbau von Fahrzeugbestandteilen, wie dem Getriebe)
- Selbstständige und gewissenhafte Arbeitsweise (z.B. bei der Wartung von Fahrzeugen und bei der Fehlerdiagnose)
- Verantwortungsbewusstsein ( z.B. beim Umgang mit sicherheitsrelevanten Bauteilen)
- Gutes räumliches Vorstellungsvermögen (z.B. bei der Arbeit mit Schaltplänen)
Das erwartet Dich:
Praktische Ausbildung
Während Deiner praktischen Ausbildung bei uns lernst Du, wie Du das theoretische Wissen aus der Schule in Deinem Arbeitsalltag einsetzt. Du startest, indem Du den erfahrenen Kolleginnen und Kollegen über die Schulter schaust. Schnell wirst Du eigene Tätigkeiten übernehmen können, wie z.B. einen Räderwechsel. Mit der Zeit wirst Du alles lernen, was Du für Deinen Berufs-Alltag als KFZ-Mechatroniker benötigst: Von der Inspektion, Wartung und Reparatur von Fahrzeugen über den Einbau von Zubehörteilen bis hin zum Tausch eines ganzen Motors. Dabei wirst Du selbstverständlich immer von einer erfahrenen Fachkraft betreut.
Schulische Ausbildung
Während Deiner Ausbildung hast Du 1,5 Tage pro Woche Berufsschulunterricht an der Erasmus-Kittler-Schule in Darmstadt. Dort lernst Du die theoretische Basis in 14 verschiedenen Lernfeldern, z.B.:
- Fahrzeuge und Systeme nach Vorgaben warten und inspizieren
- Funktionsstörungen identifizieren und beseitigen
- Mechatronische Systeme des Antriebsmanagements diagnostizieren
- Schäden an Fahrwerks- und Bremssystemen Instandsetzen
Was sonst noch für Dich drin ist:
- 36-Stunden Woche
- 30 Tage Urlaub plus Sonderurlaub, z.B. bei Umzug
- Urlaubs- und Weihnachtsgeld
- Zuschuss zur betrieblichen Altersvorsorge
- Jobrad-Leasing
- Attraktive Mitarbeiter-Rabatte für Werkstatt und Verkauf (auch für Ehe-/Lebenspartner, Kinder sowie Eltern)
- Zugang zu Rabatten von mehr als 1500 Anbietern über uns Corporate-Benefits-Programm
- Betreuung durch qualifizierte und erfahrene Ausbilder
- Prüfungsvorbereitungskurse
- Vielfältige Karrieremöglichkeiten nach der Ausbildung
- Einen sicheren Arbeitsplatz in einem traditionsreichen, mittelständischen Familienunternehmen
- Ein positives Arbeitsumfeld mit einem engagierten und motivierten Team
- Eine Übernahmegarantie am Ende der Ausbildung
- Eine attraktive Ausbildungsvergütung mit Tarifbindung und jährlichen Tariferhöhungen (IG Metall)
Hallo! Mein Name ist Nils.
Ich bin 19 Jahre alt und bereits im dritten Jahr meiner Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker in der Audi-Werkstatt bei der Wiest Group.
Für diesen Ausbildungsberuf habe ich mich entschieden, weil ich mich für Autos und deren Technik stark interessiere. Ich werde jeden Tag in dieser Entscheidung bestätigt, da mir die Ausbildung sehr viel Spaß macht.
Ich arbeite in der Instandsetzung und in der Wartung aller möglichen Audi-Modelle.
D.h. sowohl Verbrenner als auch Elektroautos werden durch uns repariert und gewartet. Das ist immer spannend und abwechslungsreich.
Am besten hat mir gefallen als ich mit meinen Azubi-Kollegen einen Audi R8 V10 Motor auseinanderbauen durfte. Der Wagen kam mit einem Motorschaden in die Werkstatt und so hatten wir die Möglichkeit, den defekten Motor selbständig zu zerlegen und zu studieren.
Mit den theoretischen Kenntnissen aus der Berufsschule waren wir gut hierfür gerüstet und konnten dabei den Aufbau und die Funktionsweise von Motoren weiter vertiefen.
So eine Möglichkeit hat man nicht alle Tage und schon gar nicht in jedem Betrieb.
Am liebsten arbeite ich mit dem Diagnose-Tester, weil dieser die meisten Fehler und auch Live-Messwerte auslesen und auflisten kann. Dadurch wissen wir größtenteils schnell und genau, was zu tun ist.
Jetzt steht meine Gesellenprüfung kurz bevor und ich habe schon viel gelernt!
Unsere Ausbildungsstellen für 2024 sind besetzt.
Wir freuen uns auf Dich!